27. August 2016: Karwendelmarsch

Karwendelmarsch (52 km, 2.281 hm)

Unsere Ergebnisse:

Svende Kümper: 10:06:26 h
Claudia Kümper: 10:06:26 h
und Steffi: 10:06:26 h

Copyright Fotos: privat und Eventfoto Werbegams

Lauf über 52 km und 2281 Höhenmetern von Scharnitz nach Pertisau am Achensee

Laufbericht von Claudia Kümper

Am Donnerstag machen wir uns auf den Weg nach Scharnitz, um im Gästehaus Helga (sehr empfehlenswert) unser Appartement zu beziehen. Steffi ist bereits seit einer Woche auf dem dortigen Campingplatz, hat die Bergwelt bereits erkundet und sich akklimatisiert.

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28. August 2015: UTMB – UltraTrail du Mont-Blanc

UTMB (170 km und 10.000 hm)

Unsere Ergebnisse:
Oliver Weis: 45:38:05 h

Quelle Fotos: Maindruphoto.com und privat

UTMB_2015

 

Laufbericht von Oliver Weis:

Die Vorbereitung:
Boaaa….wird das heiß werden und ob „das“ dann noch klappen wird….
So waren meine Bedenken, als wir die letzten Tage vor dem UTMB-Start immer wieder die Wetterprognosen studierten. OK, alles besser als 2012, als wir in Matsch und Schnee versanken.
Aber vor dem ganzen Spaß, stand ja erstmal das Training. Das Richtige und harte Training.
Denn, für den UTMB sollte die Vorbereitung schon passen…macht man eigentlich genug???
Dieses Jahr jedoch habe ich versucht, mich wirklich Punkto Höhenmeter besonders vorzubereiten. Hier half mir mein guter Freund „Altköning“ im Taunus recht gut….ich hasste ihn, und kotze ihn an, was ihm natürlich egal war…aber er hat mich auf der Reise zum UTMB ein gutes Stück weiter gebracht…Danke dir, mein Kumpel. Nicht zu vergessen sind die Treppen in Blieskastel. 207 Stufen hoch zum alten Kloster. Diese galt es zu überwinden…3x war ich vor Ort. Und jedes Mal kamen 20-25 Wiederholungen zustande. Kurz überschlagen, 25 Wdhlg entspricht 3,5mal das Empire State Building hoch und runter. 🙂 Soviel dazu.

Zur Statistik 2015:
2.563 Starter => 931 raus => Platz 1.479 mit 45:38Std => 1.632 im Ziel…sind ca. 40% Ausfall…bin superglücklich 🙂 !!!

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25. Juli 2015: Swissalpine

Swissalpine (78 km, 2.560 hm)

Unsere Ergebnisse:
Claudia Kümper: 13:05:32 h

Quelle: Privat und alphafoto.com

 

 Laufbericht von Claudia zum Swissalpine:

Der Swissalpine war ein wunderbarer, abwechslungsreicher Lauf mit grandiosen Aussichten, steilen Anstiegen bei unbarmherziger Sonneneinstrahlung, einem ebenso steilen Abstieg durch ein Felsblockfeld – aber statt Sonnenschein mitten in den Wolken mit eingeschränkter Sicht und gefühlten Kühlschranktemperaturen, bester Verpflegung (besonders die Rosinenbrötchen!), vielen netten Helfern und immer der Zeit im Nacken…

Frank hatte mir versprochen, mich – die ich keinerlei Bergerfahrung hatte – durch den Swissalpine zu bringen. Und er sollte sein Wort halten. Dabei ging es ihm schon auf den ersten Kilometern nicht so richtig gut, Magenprobleme, zu wenig Flüssigkeitsaufnahme und mindestens 10 Grad mehr als die angekündigten 17°C Tageshöchsttemperaturen verursachten Muskelkrämpfe und zwangen ihn schon relativ früh zu Gehpausen und später bei den Anstiegen immer wieder zu Pausen, um die Muskeln zu dehnen. Bereits seit Bergün (km 40) war uns die Zeit im Nacken, denn dort hörten wir beim Verlassen des Ortes den Sprecher munter erzählen, dass in 15 Minuten die Cut-off-Zeit erreicht sei. Da lag der Anstieg zur Keschhütte noch vor uns!

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06. Juni 2015: Schefflenzer Ultra

Schefflenzer Ultra (100 km, 1.900 hm)

Unsere Ergebnisse:

Iris Hadbawnik: 12:26:55 h (2. Frau gesamt)
Oliver Weis: 50 km in 05:58 h

 

Copyright Fotos: privat

 

Das Video zeigt meinen Zieleinlauf nach der kräftezehrenden Hitzeschlacht:

01. Mai 2015: Bärenfelslauf

Bärenfels 1. Mai Trail (55,2 km, 1.400 hm)

Unsere Ergebnisse:

Oliver Weis: 06:21:42 (1. AK 45)
Iris Hadbawnik: 06:31:38 h (3. Frau gesamt)

Der Bärenfelslauf ist ein super organisierter Lauf in familiärer Atmosphäre bei dem es galt, 4 Runden mit je 13 km und knapp 350 hm zu absolvieren. Die Strecke beinhaltet Teile des Bärenpfads und verläuft auf gut ausgebauten Waldwegen, schmalen Singletrails, Wurzelpfaden und Schotter (Trailanteil etwa 40%).

 

Copyright Fotos: Gernot Helferich, Baerenfelslauf.de

31.08.-07.09.2013: Transalpine-Run

Gore-Tex Transalpine-Run (260 km, ca. 16.000 hm)

260 km mit knapp 16.000 hm über die Alpen von Oberstdorf (D) nach Latsch (ITA): Ein Lauf mit wunderschönen landschaftlichen Eindrücken, super tollen Leuten und einer perfekten Organisation. Der Streckenverlauf hat mich an meine körperlichen – aber noch vielmehr an meine psychischen Grenzen gebracht, denn unter Trailrunning verstehe ich kein Kraxeln über ausgesetzte und absturzgefährdete Routen… Zum Glück haben Oli und ich diesen Lauf nahezu unbeschadet überstanden (nur 4 Stürze mit blauen Flecken und diversen Hautabschürfungen ;-)) – und sind froh, uns Finisher nennen zu dürfen, auch wenn ich mir im Vorfeld mehr Genuss und weniger Gehetze gegen das Zeitlimit gewünscht hätte! 🙂

Unser Ergebnis:
Iris Hadbawnik: 59:58:17 h
Oliver Weis: 59:58:17 h

TAR 2013

Website des Veranstalters: www.transalpine-run.com

26. April 2013: Hexenstieg Ultratrail

Hexenstieg Ultratrail – 216 km, 4.500 hm

Unsere Ergebnisse:

Frank Nicklisch: 46:10:00 h

Laufbericht von Frank Nicklisch:

Angesagt waren 216km im Harz mit 4500 Höhenmetern in 48 Stunden. Ich habe mich, nachdem ich den Lauf ja bereits letztes Jahr als Helfer kennengelernt habe, nach besten Möglichkeiten vorbereitet. Wetterprognose beobachet, Ausrüstung ausgewählt, Dropbags und Rucksack gepackt, wieder ausgepackt, neu gepackt. Doch die Realität sollte meine Vorstellung weit übersteigen.
Regen war gemeldet. Flächendeckend und dauerhaft. Gut, kenn ich schon, kein Problem. Kalt sollte es werden, mit Schnee auf dem Brocken. Nicht angenehm, aber ok – ich werde mich da durchbeißen.
Der Start bei strahlendem Sonnenschein, 25 Grad sollten es werden, und alle Läufer bei blendender Laune. Die Strecke war erwartungsgemäß anspruchsvoll, mit vielen Steigungen und schönen Trails gespickt. Auf dem Weg zum Brocken zogen die ersten dunklen Wolken auf, der angekündigte Regen stand bevor.
Bereits auf dem Brocken erwartete uns Regen und eisiger Wind. Kurze Rast beim Brockenwirt und beim verlassen des Gebäudes nach wenigen Minuten ein erster Eindruck von dem was noch kommen sollte: Regen, stürmischer Wind, Eiseskälte und dichter Nebel. In tieferen Lagen war das Wetter zwar besser, aber der Regen sollte jetzt für lange Zeit nicht mehr aufhören.
Unser kleines Grüppchen, dass sich auf den letzten Kilometern zusammengefunden hatte rückte enger zusammen und kämpfte gemeinsam gegen das Wetter, die völlig aufgweichte Strecke und die sinkende Motivation. Dauerhaft nasse Schuhe sorgten für erste Blasen. Regelmäßiger Kleidungswechsel an allen Dropbag Punkten konnte das nicht vollständig verhindern. Lästig aber noch unproblematisch.
Gegen 4:00 erreichten wir Thale nach offiziellen 112km und tatsächlichen 128km. Eine kurze Ruhepause mit 1,5h Schlaf, trockene Kleidung, trockene Füße, etwas Compeed und ich war wie neu! Auf gehts, zurück nach Osterode, nur noch 104km.
Draußen immer noch Regen, mal mehr und mal weniger. Bis zum VP Treseburg sogar noch das angenehme Gefühl von warmen und trockenen Füßen. Doch schon auf dem nächsten Abschnitt folgten tiefer Schlamm und sumpfige Wiesenwege – wieder völlig durchnässte Schuhe. Am VP Hasselfelde hatte Simone genug und stieg aus. Unsere Gruppe schrumpfte. Am VP Königshütte konnten wir Marcus nur mit Mühe davon abhalten ebenfalls aufzuzgeben. Ich musste meinen Blasen mit Nadel und Compeed zu Leibe rücken, eine echte Lösung war das leider nicht.
In einem stoischen Rhythmus kämpften wir uns weiter in Richtung VP Rinderstall. Laufen war nur noch abschnittsweise möglich, aber wir konnten ein strammes Tempo marschieren. Im Braunlage noch Pommes mit Majo vom Imbiss, hat gut getan. Am Rinderstall zum letzten Mal trockene Kleidung, wieder Blasen öffnen, meine letzten Compeedvorräte verbrauchen, Schmerz ignorieren, eine Dose Bier für die Moral und weiter Richtung Torfhaus.
Die Windeltreppe und der Anstieg zum Oderteich waren bald überstanden und wir gingen beim letzten Tageslicht auf den Märchenweg. Doch solche Märchen werden zu Alpträumen. Es hatte mittlerweile zu schneien angefangen und der Märchenweg entpuppte sich als Seen- und Schlammlandschaft, in die willkürlich Bäume und Felsbrocken gewürfelt waren. Die folgenden km kosteten viel Kraft und Zeit. Beide Füßen waren bald komplett durchnässt.
In Torfhaus angekommen traf uns die volle Wucht des Wetters. Schnee, eisiger Wind und Temperaturen unter Null Grad trafen auf einen erschöpften, hungrigen, durchnässten und ausgekühlten Körper. Erste Anzeichen einer Unterkühlung ließen nicht lange auf sich warten und kein warmer Ort soweit das Auge reicht. Panik keimt bei mir auf, ich reagiere gereizt auf meine Kameraden, wir müssen weiter, immer in Bewegung bleiben. Unterwegs esse ich etwas und bald fühle ich wie mir wieder wärmer wird. Ich werde wieder ruhiger.
Über die Wolfswarte geht es weiter nach Altenau zum vorletzten VP. Nach kurzer Rast geht es weiter und wir kommen zügig zum letzten VP. Ohne Rast ziehen wir weiter, wir wollen nur noch ins Ziel. In der Morgendämmerung erreichen wir Osterode. Das GPS hat 232km aufgezeichnet. Ich stoppe die Uhr nach 46:10h. Der Regen hat aufgehört, uns steht ein sonniger Tag bevor.

28. Mai 2011: Keufelskopf Ultratrail

Keufelskopf Ultratrail – 85 km, 3.000 hm

Unsere Ergebnisse:

Frank Nicklisch: 13:11:23 h
Iris Hadbawnik: 13:15:10 h
Oliver Weis: 13:15:10 h

Laufbericht von Frank Nicklisch:

Ich war mir im Vorfeld nicht wirklich darüber im klaren was mich hier erwarten würde. Die nackten Fakten sprachen von einem Traillauf über 85km mit über 3000 Höhenmetern. Aber schon ein Blick auf die Ergebnisse der letzten Jahre und die Aussage des Veranstalters, das es sich um einen sehr, sehr anspruchsvollen Lauf handelt hätten eine deutliche Warnung sein können…

Ich war also auf einen Lauf vorbereitet (nein – falsche Wortwahl: ich war in keinster Weise vorbereitet!!) der mich an meine Grenzen bringen würde. Traillaufen ist nun nicht wirklich eine von mir bevorzugte Disziplin und Berglaufen erst recht nicht. Jetzt sollte ich beides zusammen machen.

Der Start erfolgte pünktlich um 6:00 und schon bald darauf folgten die ersten Hügel. Noch war alles im grünen Bereich. Tempo OK, Belastung OK und eine abwechslungsreiche attraktive Strecke.

Die Kilometer flogen dahin, bergauf gehen und den Rest laufen. Das Tempo pendelte zwischen 5:20 und 5:50.

So nach und nach wurden die Steigungen anspruchsvoller und die Muskeln zeigten erste Ermüdungserscheinungen. Nach 3h erreichte ich den ersten, spartanisch ausgestatteten Verpflegungsposten bei km 24. Erste Hochrechnung: 8km pro Stunde, und das würde nicht besser werden – naja.

Mein Energiebedarf war außergewöhnlich hoch und so langsam machte ich mir Sorgen, ob meine Verpflegung wirklich für die Strecke reichen würde. Ich fing an meine Vorräte zu rationieren – und lief prompt in einen Hungerast.

Nach 35km fingen meine Beine immer öfter an zu krampfen. Erst die Waden, dann die Adduktoren. Ich steuerte mit Salz gegen und wunderte mich immer wieder darüber wie schnell Salz Krämpfe löst. Im Verlauf des gesamten Laufes habe ich ca. 30 Salztabletten genommen – so viel wie noch auf keinem Lauf zuvor…

Nach ca. 5:20h beendete ich die erste Schleife und erreichte wieder den Ausgangspunkt des Laufes. 41km waren geschafft und auch ich war geschafft. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen noch weitere 44km zu laufen, wobei mir immer wieder versichert wurde, dass die zweite Schleife deutlich schwerer ist.

Ich aß ein belegtes Brötchen und hatte Schwierigkeiten die dringend benötigte Nahrung herunterzuwürgen. Wie in Trance ging es auf die zweite Schleife, nachdem ich, einem Geistesblitz folgend, zuvor noch meine Treckingstöcke aus den Auto geholt hatte. Ohne Stöcke hätte ich die restliche Strecke wahrscheinlich nie geschafft.

Die nächsten Kilometer ging ich zumeist und war in übeler Verfassung. Ich empfand es als absoluten Wahnsinn noch einmal auf die Strecke zu gehen – aber ich war hier angetreten um anzukommen, egal in welcher Zeit. Und es zeigte sich meine häufig gemachte Erfahrung: in einem Tief muss man durchhalten und irgendwann ist auch das längste Tief vorbei.

Hier dauerte das Tief bis km 55. Noch 30km – oder auch etwas mehr, wer weiß das schon…

Nach km 55 hatte ich mich auf einem konstanten Niveau eingependelt was die Nahrungsversorgung, das Trinken, die Salzzufuhr und die Belastung anging. Bergauf konsequent gehen – in den wenigen flachen Stücken und den moderaten Gefällestücken laufen. Steil bergab war dann eher ein Eiertanz – hangeln von Baum zu Baum und auf meine Salomon Trailschuhe vertrauend, die einen unglaublichen Grip bewiesen.

Immer weiter ging es über mehr oder weniger schmale und holprige Pfade. Jeder Höhenmeter bergab ließ mich darüber nachdenken, dass ich diese meter auch wieder hoch muss. Langsam machte sich mit jeder neuen Steigung Verzweiflung breit.

Nach km 70 wollte ich nur noch ins Ziel – ich hatte keine Lust mehr weiter diese massiven Steigungen auf losem Waldboden zu bewältigen. Doch der schwerste Abschnitt lag noch vor mir. Immer häufiger kamen kurze, aber sehr heftige Steigungen, die ich ohne Stöcke wahrscheinlich nur auf allen vieren bewältigt hätte. An manchen Stellen hatte der Veranstalter Seile angebracht – ohne die es völlig unmöglich gewesen wäre weiterzukommen.
Schließlich ging es zurück in den Startort und in Richtung Ziel, aber nicht ohne zuvor noch eine Runde über den Steinbruch zu nehmen. Die letzten 2km konnte ich trotz allem noch gut laufen und erreichte völlig erschöpft nach 13:11h das Ziel.

Heute kämpfe ich mit einem mörderischen Muskelkater, der mich dazu zwingt Treppen rückwärts runterzugehen. Das kannte ich schon lange nicht mehr 😉

Laufbericht von Iris Hadbawnik:

Ich glaube, das war der härteste Lauf, den ich jemals absolviert habe!
Anfangs war es ja noch ganz witzig: wunderschöne Singletrails, ein paar Steigungen auf und ab… aber irgendwann wurde es richtig heftig und steilen, unwegsamen Abstiegen mit viel Geröll folgten Anstiege, an denen man sich nur anhand eines Seiles hochziehen konnte…
Da hat sich unser „Höhentraining“ der letzten Wochen richtig ausgezahlt und – zumindest muskulär – hatte ich keinerlei Probleme hatte.

Ganz früh jedoch, bereits zu Beginn des Rennens – bei KM 20 – hab ich erstmals getestet, wie hart der Waldboden wirklich ist und habe es mir bäuchlings auf diesem „bequem“ gemacht. Ein paar Abschürfungen und Prellungen – aber ansonsten bin ich einigermaßen heil geblieben. Weitere kleinere Zwischenfälle (wie das Ausrutschen auf dem sandigen Untergrund) gaben mir dann zum Ende hin die nötige Wut im Bauch, um das Rennen schnellstmöglich zu beenden.

Ungewöhnlich hart war auch, dass es nur Eigenverpflegung gab. Das hieß, jeder Läufer musste sein Essen während des gesamten Laufes in einem Rucksack mit sich tragen. Lediglich Wasser wurde an den Verfplegungsstellen (die etwa alle 20 km vorhanden waren) gereicht – und persönliche Getränke, die man dort deponieren konnte. Oli und ich hatten an jeder VP jeweils 0,5 l Cola deponiert – und das hat mir schier das Leben gerettet! 🙂

Fazit: Auch wenn der Veranstalter schreibt, Trekkingstöcke wären nicht erforderlich, so kann ich diese auf der zweiten Runde dieses Laufes nur empfehlen.

Unser nächstes geplante Event – der Zugspitz-Ultratrail Ende Juni – kann nun auch nicht mehr wirklich viel härter werden, als dieser Lauf…

Laufbericht von Oliver Weis:

Und ich dachte schon, nach dem Bärenfelslauf vor 4Wochen und unseren etlichen Trainingskilometern auf, und um den Feldberg sowie den Schloßberg in Homburg hoch und runter, wäre ich gut vorbereitet…
Pustekuchen !
Der Keufelskopf entpuppte sich schon nach wenigen KM als Abenteuer. An einer Eisenbahnbrücke am Seil runterhangeln und dabei noch über und unter Baumstämmen turnen, war ein lächerliches Aufwärmprogramm…
und dann kam es immer härter und wilder und abenteuerlicher und steiler und schiefer und bücken und hüpfen und naja Trail PUR !!!
So was hatten Iris, Frank und ich uns nie vorstellen können.
Jeder hatte auf seine Art und Weise mit den üblen Umständen zu kämpfen.
Iris war öfters mal als Bodenkundlerin unterwegs…Frank entdeckte an sich streikende Muskeln, wie nie zu vor…und ich hatte bereits 215m vor den Start schon mit meinen alten Beschwerden „Fußleiden“ zu kämpfen…welche mich die ganzen 85000Metern begleiten sollten 🙁
Am Ende war es, wie immer, wenn es in diese Regionen geht, ein absolut geiles Abenteuer….welches man jedoch nicht unbedingt wiederholen muss !! 🙂 !!
=>… aber seit dem…glaubt es oder nicht…meinem Fuß geht es blendend… 🙂

 

Zur Website des Veranstalters: www.tuerlings.de