Buchtipp: Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Für alle, denen ein Ironman nicht reicht

Ultratriathlon mag verrückt klingen, dennoch – oder gerade deshalb – begeistern sich immer mehr Sportler dafür. Denn Wettkämpfe über die mehrfache Ironman-Distanz sind mehr als nur eine körperliche Herausforderung – sie erfordern intensives Wissen über den eigenen Körper, ein hohes Maß an Disziplin und vor allem große mentale Stärke. Auch wenn der Titel „Go hard or go home“ auf den ersten Blick etwas provokant daherkommt, steht er doch als Sinnbild für alle individuellen Ziele des Lebens. Ob beim 5-km-Lauf, beim Volkstriathlon oder auch im Berufsleben: Nur, wer bereit ist alles zu geben, wird am Ende die bestmöglichen Resultate erzielen.

Daniel Meier vermittelt in seinem Buch die Faszination des Ultratriathlons. Welche Motivation steckt dahinter? Sind Ultratriathleten wirklich verrückt? Wie entstand die Idee dazu? Und wie bereitet man sich vor auf Rennen über die 2-, 3-, 5-, 10-, 20- oder 30-fache Ironman-Distanz? Neben umfangreichen Tipps und praktischen Ratschlägen kommen zu den Themen Vorbereitung, Ernährung oder Mentaltraining zahlreiche Athleten und Experten in Gastbeiträgen und Interviews zu Wort. Das Buch dient als Einstieg für all diejenigen, die in die Ultradistanzen hineinschnuppern wollen, gibt aber auch neue Impulse für Sportler, deren Ziel es ist, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

Buchtipp: Arthur, der Hund der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden

Buchtipp von Iris Hadbawnik: Arthur, der Hund der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden von Mikael Lindnord


Im Prinzip habe ich mit Hunden so rein gar nichts am Hut. Eher im Gegenteil. Als Läuferin wurde ich des Öfteren bereits Opfer einer dieser fiesen und hinterhältigen Hunde-Attacken plötzlichen Anbellens oder noch schlimmer Anspringens, bei denen glücklicherweise noch niemand (weder der Hund noch ich) verletzt wurde – jetzt mal von dem drohenden Herzinfarkt abgesehen. Bis heute nähere ich mich also äußerst vorsichtig meinen vierbeinigen „Freunden“.
Aber vielleicht ändert sich dies ja nach der Lektüre dieses Buches…

Zum Buch:
Nun zurück zu Arthur. Als die Story 2015 in den Medien lief, habe ich dies zwar verfolgt, wunderte mich aber immer wieder etwas, warum man darüber ein solches Aufhebens machte. Die Geschichte ist im Prinzip schnell erzählt: Bei einem Abenteuer-Rennen, 700 Kilometer quer durch Ecuador – genauer gesagt dem Huairasinch Adventure Race – schließt sich ein streunender Hund einem vierköpfen Team schwedischer Extremsportler an. Ob im Kajak oder zu Fuß durch den dichten Dschungel, Arthur – wie er schließlich genannt wird – lässt die Gruppe und insbesondere deren Kapitän Mikael fortan nicht mehr aus den Augen. Alle Abenteuer bewältigen sie gemeinsam, bis sie am Ende im 5er Team über die Ziellinie laufen. Spätestens da wird Mikael klar, der Hund muss mit nach Schweden, komme da was wolle. Dabei hatte er eher nicht mit diesem massiven Widerstand der schwedischen, aber auch ecuadorianischen Behörden gerechnet. Hier spielt Mikael aber die starke Medienpräsenz in die Karten, die in großem Umfang über die Story berichten und zu guter Letzt darf Arthur ausreisen und fand nun in Schweden ein neues Zuhause.

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Buchtipp: Das Unvorstellbare wagen von Wolfgang Kulow

Das Unvorstellbare wagenBuchtipp: Das Unvorstellbare wagen von Wolfgang Kulow

Er lief 200 Kilometer durch die Sahara, fuhr mit dem Rad 5.000 Kilometer quer durch die USA, absolvierte einen zehnfachen Ironman und schwamm 90 Kilometer rund um Fehmarn. Bis heute hat Wolfgang Kulow unzählige Extremsportevents
in aller Welt bestritten und zahlreiche Weltrekorde aufgestellt. In seiner soeben erschienenen Autobiografie Das Unvorstellbare wagen berichtet Wolfgang Kulow aus seinem faszinierenden Leben als Extremsportler.

Bereits als Kind wurde Kulow von Marinetauchern ausgebildet. Später folgten diverse Läufe und Triathlons über Ultradistanzen, seit 1992 veranstaltet er zudem den Triple-Ultra-Triathlon in Lensahn/Ostsee. Doch schon bald empfand er diese Wettkämpfe als zu reglementiert und ersann selbst neue Abenteuer: Als erster Mensch überhaupt absolvierte Kulow einen Unterwassermarathon und lief 466 km durch die Taklamakan-Wüste in China! Und auch mit 66 Jahren tastet sich Kulow
noch regelmäßig an seine physischen und psychischen Grenzen heran: lm Februar 2016 kam er beim Yukon Arctic Ultra in Kanada, dem kältesten und härtesten Ultrarennen der Welt, auf seinem Fatbike als Zweiter ins Ziel. Von all dem versteht Kulow packend zu berichten. Doch Kulow spricht auch über die Schattenseiten seines Sportlerdaseins. Ehrlich gibt er zu, zeitweise zum „Sportaholic“ mutiert zu sein. Zwei Ehen scheiterten nicht zuletzt daran – eine schmerzhafte Erfahrung, aus der er lernte, seinen Sport weniger verbissen anzugehen.

Dieses wunderbar bebilderte Buch ist nicht nur eine wunderbare Inspiration für alle (Extrem-) Sportler, sondern eine Ermutigung für alle, die eigenen Träume zu verfolgen. Kein Wunder, dass Kulow heute nicht nur als Trainer gefragt ist, sondern auch als Referent – vor dem Hausfrauenbund genauso wie vor hochrangigen Managern.

Weitere Infos zu Wolfgang Kulow: www.extremsport.net

Rezensionen zum Buch: Das Unvorstellbare wagen.

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November 2014: Extremsport-Tag Frankfurt

“Xtreme”, der 2. Extremsport-Tag in Frankfurt am Main zugunsten der Deutschen Stammzellspenderdatei fand am 8. November 2014 in den Räumen des DRK-Blutspendedienstes (Sandhofstraße 1) statt.

Der Extremsport-Tag in Frankfurt soll die Vielfalt und die Faszination der Welt des Extremsports vermitteln. Er soll begeistern, in Staunen versetzen, motivieren – und mit alten Vorurteilen aufräumen, mit denen die Szene in den vergangenen Jahren konfrontiert wurde.

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Mythos Mount Everest: Buch von Iris Hadbawnik

Ein Buch von Iris Hadbawnik:
Mythos Mount Everest. Ein Berg wird erobert.

Den Mount Everest zu bezwingen und auf dem Dach der Welt zu stehen, ist für viele Menschen ein Traum. Aber es sind nicht nur Profisportler, die der Berg anzieht. Auch Menschen im vorgerückten Alter, mit Handicap oder nach überstandenen Lebenskrisen wagen sich an diese Herausforderung. Was treibt sie an? Iris Hadbawnik porträtiert in diesem Buch Bergsteiger, die auf dem legendären Gipfel standen oder an ihm scheiterten. Sie sprach mit ihnen über ihre ganz persönlichen Motive und die Abenteuer, die sie am Berg erlebten. Zudem schildert die Autorin die spannende Besteigungsgeschichte, erklärt, wieso es auch heute noch zu zahlreichen Todesfällen am Mount Everest kommt, und berichtet von außergewöhnlichen Rekorden. Außerdem zeigt sie, dass der Mount Everest nicht nur für Bergsteiger Anziehungskraft besitzt: Auch Läufer, Radfahrer, Snowboarder, Schwimmer, Apnoetaucher und Gleitschirmflieger können dort ihre Träume leben.

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DVD-Tipp: Du mussst nicht siegen, um zu gewinnen von Dr. Michael Nehls

DVD-Tipp von Iris Hadbawnik:
Du mussst nicht siegen, um zu gewinnen von Dr. Michael Nehls

Du musst nicht siegenDas Race Across America (RAAM) gilt als das härteste Radrennen der Welt. Wer dort startet, den erwarten unvorstellbare 4.800 Kilometer Radstrecke von der West- bis an die Ostküste der USA. Mehr als 30.000 Höhenmeter sind zu bewältigen, während man Wüstengebiete und Bergregionen passiert und dabei den unterschiedlichsten Klima- und Witterungsbedingungen ausgesetzt ist. Dass es sich dabei um eine der extremsten sportlichen Herausforderungen unserer Zeit handelt, beweist nicht zuletzt die Statistik: Rund 50 Prozent aller Fahrer beenden das Rennen vorzeitig, ohne das Ziel zu erreichen.Wer als Teilnehmer innerhalb des Zeitlimits von maximal 12 Tagen (Frauen: 13 Tagen) im Ziel ankommen will, muss vor allem eines: Fahren, fahren, fahren. Und dabei zusätzlich auf ausreichend Schlaf und Regeneration verzichten. So heißt es …

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DVD-Tipp: Gipfel der Freiheit – Herausforderung Kilimanjaro von Dr. Michael Nehls

DVD-Tipp von Iris Hadbawnik:
Gipfel der Freiheit. Herausforderung Kilimanjaro: Dr. Michael Nehls

Der Film „Gipfel der Freiheit. Herausforderung Kilimanjaro“ erzählt die mitreißende Geschichte von Sabine Nehls, Hausfrau und Mutter von drei erwachsenen Kindern, die ihren großen Traum – einmal auf dem Gipfel des Kilimanjaro zu stehen – endlich in die Tat umsetzen möchte.
Sich den Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens bewusst und entsprechend gut vorbereitet, startet sie gemeinsam mit ihrem Mann Dr. Michael Nehls (zweifacher Race Across America-Finisher) und weiteren Trekkern zu einer Expedition zum höchsten Gipfel Afrikas.

Doch dieser empfängt sie nicht nur mit seiner unvergleichlichen Schönheit und der faszinierenden Flora und Fauna, sondern auch mit den Herausforderungen, die eine Bergbesteigung mit sich bringt. Mit jedem Höhenmeter wird den Teilnehmern mehr und mehr bewusst, dass es sich bei dem Weg auf den Gipfel keineswegs um einen Spaziergang handelt. Vielmehr zeigt sich, dass die nötige Ernsthaftigkeit und die richtige Vorbereitung auf eine solche Tour unabdingbar sind. Nicht nur die körperliche, auch die mentale Stärke entscheidet letztendlich über den Gipfelerfolg – oder auch Misserfolg – der einzelnen Teilnehmer.

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