06.- 08. August 2010: The GAX Trans Scania – 246 km nonstop
Unser Ergebnis:
Frank Nicklisch: 167 KM in 27:38 h
Laufbericht von Frank Nicklisch:
Als ich von diesem Lauf hörte war ich sofort begeistert. Zum einen die beeindruckende Strecke von 246 km, zum anderen ein Lauf quer durch ein Land, von Küste zu Küste. Noch nie zuvor war ich so weit gelaufen und es war auch diese Ungewissheit über den Erfolg, die ihren Reiz ausübte.
Ich meldete mich sofort an und arbeitete in den nächsten Wochen einen auf dieses Ziel ausgerichteten Trainings- und Wettkampfplan aus. Nach den üblichen Highlights des Jahreswechsels sollte der M.I.A.U. über 100 Meilen dar erste wichtige Vorbereitungswettkampf werden. Danach waren in dichter Folge die 24h-Läufe in Steenbergen und Rockenhausen, sowie die 100km-Läufe in Biel und Thüringen geplant.
Nachdem der M.I.A.U. gut überstanden war konnte ich in Steenbergen eine neue persönliche Bestleistung erreichen. Doch dieser Erfolg wurde durch eine Verletzung getrübt, die ich mir hierbei zugezogen hatte. Biel und der Thüringen Ultra mussten deshalb ausfallen und beim ersten Laufversuch, nach wochenlanger Trainingspause, in Rockenhausen musste ich nach 50km wegen Schmerzen aufgeben. Erst sechs Wochen vor dem Trans Scania konnte ich wieder ein halbwegs normales Training durchführen.
In der Zwischenzeit hatte ich den Lauf akribisch geplant. Ein so langer Lauf, ohne Support, stellte mich vor besondere Herausforderungen. Was musste ich mitnehmen, worauf kann ich verzichten? Was kann unterwegs besorgt werden? Wie lange werde ich unterwegs sein und wann bin ich wo? Wie kann ich die Strecke finden, insbesondere bei Nacht? Welchen Gefahren bin ich ausgesetzt und wie kann ich mit solchen Situationen umgehen? Fragen über Fragen, die alle vor dem Start gelöst werden mussten.
Das Gepäck wollte ich bewusst niedrig halten und habe deshalb auf alles verzichtet, was nicht unbedingt nötig war. Neben einer Minimalmenge von 1,3l Wasser, etwa 20 Power-Gel und vier belegten Brötchen hatte ich einen Satz lange Kleidung für die Nacht und eine leichte Jacke dabei. Dazu noch die medizinische Notfallausrüstung mit Salz, Schmerztabletten, Blasenpflaster, Sporttape, Leukoplast und der obligatorischen Wärmeschutzdecke, sowie die technische Ausstattung mit Lampe, GPS, Telefon, Kamera und den zugehörigen Ersatzbatterien. Letztlich noch die Kreditkarte und Bargeld. Alles in allem 5,5 kg Gepäck, aufgeteilt auf einen Flaschengurt und einen Rucksack.
Mit einer gewissen Nervosität ging es dann per Flugzeug nach Schweden.
Am Tag vor den Rennen trafen sich viele Teilnehmer zum Essen und um sich über die Planungen auszutauschen. Bernt, ein schwedischer Läufer, beschrieb die Strecke im Detail und gab wichtige Informationen. Die Strecke sollte nicht so flach sein wie erwartet.
Am nächsten Morgen trafen wir uns ab 7:00 beim Start. Alle Läufer in voller Ausrüstung, dazu die Betreuerteams, und alle voller Optimismus für die vor uns liegende Strecke. Das Wetter versprach relativ trocken und sonnig zu werden.
Um 8:00 Uhr dann der Start. Mit einem schlichten „let’s go“ startete Stefan das Rennen.
Zunächst eine lockere Runde durch Malmö, bis zum Hafen und dann wieder zurück. Ein vorsichtiges in sich hineinhorchen, ob alles in Ordnung ist. Überprüfen, ob das Gepäck richtig sitzt und dann langsam in einen Rhythmus finden. Kurze Gespräche mit anderen Läufern und erste Fotos. Langsam bildeten sich erste Gruppen. So lief ich bald mit Jan, den ich schon vom M.I.A.U. kannte.
Die Strecke führte aus Malmö heraus und schon bald hatten wir die Stadt hinter uns gelassen. Alles lief bestens, das Tempo war OK und die Gespräche mit Jan waren kurzweilig. Doch schon am Ortsausgang hatten wir einen Abzweig übersehen und sind vom Weg abgekommen. Dank GPS fanden wir schnell auf den richtigen Weg zurück. Noch amüsierten wir uns über das Missgeschick, aber es war nicht das letzte Mal dass wir Abzweige verpassten, und nach und nach verging uns das Lachen.
Nach etwa 25km ging es das erste Mal in den Wald. Wir freuten uns über die Abwechslung und den Schatten der Bäume, der uns vor der mittlerweile kräftig brennenden Sonne schützte. War die Strecke bisher in guten befestigtem Zustand, so wurde sie jetzt zunehmend rauer. Wege durch Felder, Wiesen und Wälder wechselten sich ab und immer ging es auf und ab im hügeligen Gelände.
Über meine Wasserversorgung musste ich mir keine Gedanken machen, da Jan ein Supportteam dabei hatte, das mich auch mitversorgte.
Etwa ab km 35 wurde die Streckenführung deutlich schwerer. Jetzt folgten wir dem Weg durch dichten Wald. Über Baumstämme springen, steile Böschungen herunter- und wieder heraufklettern und sich durchs Unterholz drängen lösten das Laufen weitgehend ab. Dazwischen offenes Gelände mit hohem Gras und sumpfige Wiesen, über die schmale Holzstege führten. Dann die ersten Zäune, die auf Leitern überklettert werden mussten. Dazwischen hohes Gestrüpp und immer wieder Brennnesseln. Ein äußerst kraftraubender Streckenabschnitt.
Immer wieder mussten wir den Weg mit dem GPS suchen. Teilweise standen wir im offenen Gelände und mussten mittels GPS und Kompass den zu laufenden Weg anpeilen. Da sich meine Wasservorräte dem Ende näherten, aber Jans Supportteam noch recht weit weg war, machte ich mich auf die Suche nach Wasser. Nach einer Pumpe im Wald, die nur braunes Wasser, in dem kleine Tiere schwammen, herausbrachte fand ich schließlich bei einem Sportplatz einen Wasserhahn mit frischem Wasser.
Aber mittlerweile war ich in einem mentalen und körperlichen Tief. Ich fühlte mich erschöpft und alles tat weh. Ich hatte plötzlich grenzenloses Verlangen nach Cola. Das es weit und breit keine Cola gab verbesserte meine Stimmung nicht. Es waren noch mehr als 10km bis zum nächsten Ort – und erst da gab es einen Laden.
Nach einigen km erreichten wir einen Golfplatz und auch hier gab es frisches Wasser. Doch beim Vorbeilaufen entdeckte ich am Clubhaus das dezente Schild „Kiosk“. Sofort lief ich dort hin und kaufte eine Flasche Cola. Jan war schon vorgegangen und stand an einem Zaun vor einem steilen Berg. Da mussten wir also lang. Kaum waren wir auf der Anhöhe, da ging es auch schon wieder herunter. Über große Granitblöcke ging es steil bergab. An einem Stück war sogar ein Seil angebracht.
Wieder folgten schmale Wege durch den Wald und schließlich erreichten wir nach 62km Blentarp. Jans Supporter erwarteten uns schon und ich konnte eins meiner Brötchen essen und endlich jede Menge Cola trinken. Trotzdem ging ich noch in den Laden um mir eine Flasche Cola für den Weg zu holen. Dazu holte ich mir noch ein Eis, auf das ich mich schon die letzten km gefreut hatte.
Jan war schon vorausgegangen und als ich ihm nach meinem Einkauf folgte, konnte ich ihn nirgends entdecken. Mittlerweile zeigte die Cola Wirkung und es ging mir zusehends besser. Zügig lief ich auf Feld- und Waldwegen weiter, in Richtung Snogeholm bei km 76, wo sich ein Verpflegungspunkt befand. Hier war die Strecke relativ flach und führte um einen See herum. Es war mittlerweile schon später Nachmittag und plötzlich war ich von Stechmücken umschwärmt. Schnell sprühte ich mich mit Mückenspray ein und konnte so mit nur wenigen Stichen den Mücken entkommen.
Bald erreichte ich Snogeholm und traf kurz zuvor auch wieder Jan. Die Verpflegungsstelle ließen wir aus und liefen am nächsten See entlang. Wir hatten viel Zeit gebraucht um herzukommen, wesentlich mehr Zeit, als ich geplant hatte, aber ich wüsste nicht, wo ich so viel Zeit hätte gutmachen können. Der Plan vor Ladenschluss in Lövestad zu sein konnte nicht mehr erreicht werden, aber ich hoffte noch rechtzeitig in der Pizzeria zu sein, die zwei Stunden nach dem Laden, um 22:00 schließen sollte.
Die Strecke wurde wieder hügeliger und auf Feld- und Waldwegen ging es in Richtung Lövestad. Die Sonne ging unter und langsam wurde es dunkel. Ich rechnete mit völliger Dunkelheit gegen 22:00. Gegen 22:10 erreichten wir Lövestad. Die Pizzeria war zu. Jetzt zog ich mir einen langes Shirt an und setzte meine Stirnlampe auf. Die nächsten 6h würden wir im Dunkeln laufen.
Schnell waren wir wieder aus Lövestad heraus und liefen an der Straße entlang. So hätte die Strecke bleiben können – aber schon bald standen wir vor einem Gehöft und das GPS zeigte und einen Weg auf die Weiden. Nach wenigen Metern standen wir vor einem elektrischen Weidezaun. Nach kurzem Überlegen öffneten wir den Zaun und gingen auf die Weide. Hier fanden wir im dunkeln keinerlei Markierungen mehr, und ein Pfad war auf der Weide auch nicht zu erkennen. Jetzt mussten wir vollständig nach GPS navigieren.
Aufgrund des unebenen Untergrunds war laufen kaum möglich. Unter dem Gras waren Steine und Löcher verdeckt und so ging es vorsichtig weiter. Jan ging voraus und ich dirigierte mit dem GPS die Richtung. So gingen wir im Gänsemarsch über die Weide, die kein Ende nehmen wollte. Wie gefährlich ein Abweichen von der Route war zeigte sich als Jan wenige Meter neben der Strecke in einen Sumpf geriet und nur mit Schwierigkeiten wieder frei kam.
Weiter ging es über Steine und Zäune, durch Wälder und Gestrüpp bis wir schließlich nach einem steilen Abhang wieder die Straße erreichten. In kurzer Entfernung wartete Jans Familie. Für die letzten 8 km hatten wir 2 Stunden gebraucht und inzwischen war es nach Mitternacht.
Die Strecke folgte jetzt einem breiten Waldweg und wir waren froh, nicht mehr im Unterholz laufen zu müssen. Jetzt konnten wir wieder an Tempo zulegen und nutzten den günstigen Streckenverlauf um verlorene Zeit gutzumachen. Nach etwa 4km standen wir wieder an einem Zaun und eine weitere Weide lag vor uns. Zügig überquerten wir sie, kletterten über einen weiteren Zaun und standen im dichten Wald. Ein Weg war kaum auszumachen und es ging über Äste und querliegende Bäume, an steilen Böschungen entlang und durch dichte Brennnesselfelder. Schließlich erreichten wir einen Parkplatz auf dem neben Jans Supportern auch andere Betreuerteams warteten.
Zügig ging es weiter und wir kletterten gegenüber des Parkplatzes über einen Zaun und folgten dem Pfad in einen Wald hinein. Aber irgendetwas stimmte nicht. Wir liefen etwa 20m neben dem GPS-Track. Bei dem Versuch dorthin zu gelangen erreichten wir einen kleinen Fluss. Das GPS sagte hartnäckig dass wir neben dem Weg liefen und als der Kurs 90° abknickte, dämmerte uns, dass wir auf der falschen Seite des Flusses waren. Was nun? Ich ging bis an den Fluss heran und fand eine Stelle, an der große Steine im Wasser lagen. Über diese Steine sprangen wir auf die andere Seite.
Durch den Wald ging es weiter, mal auf festen Wegen und mal auf schmalen Pfaden. Immer wieder führte der Weg entlang des Flusses, teilweise auf einem schmalen Absatz, steil über dem Fluss. Aber die Strecke war gut zu laufen und so ging es zügig weiter.
Plötzlich sahen wir den Wald vor uns hell erleuchtet. Die ersten Läufer kamen uns entgegen und der Führende hatte anscheinend einen mobilen Flak-Scheinwerfer auf dem Kopf – was für ein Licht! Wir grüßten uns kurz und weiter ging es. Ich rechnete kurz unseren Rückstand aus – und war erstaunt, dass wir gerade mal 20km zurücklagen, oder etwa 3 Stunden.
Der Weg führte aus dem Wald heraus und an der Straße entlang nach Brösarp. Langsam konnten man in Osten die ersten Zeichen der Dämmerung sehen. Wir durchquerten den Ort und folgten dem Weg in den Wald.
Auf Pfaden ging es durch den Wald, die aber relativ gut zu laufen waren. An einem steilen Anstieg zuckte plötzlich ein Krampf durch meinen Oberschenkel. Ich musste abrupt stehen bleiben und versuchte den Muskel zu dehnen. Jan hatte nichts mitbekommen und war schnell im Wald verschwunden. Ich versuchte mit vorsichtigen Bewegungen und hüpfen auf einem Bein wieder auf ebenes Terrain zu kommen. Dort angekommen konnte ich den Krampf lösen und vorsichtig weitertraben. Schnell nahm ich zwei Salztabletten und trank viel Wasser. Bald war nichts mehr vom Krampf zu spüren.
Mittlerweile wurde es etwas heller und die Orientierung viel leichter. Über Zäune ging es im Wechsel auf Schafweiden und Wege. Am Ende eines Weges lag ein Parkplatz und es dauerte etwas bis ich registrierte, dass wir am Meer angekommen waren. Neben Jans Familie warteten dort auch ein Verpflegungspunkt auf uns. Ich fragte nach einer Suppe und währen der Gaskocher angeworfen wurde ging ich herunter ans Meer.
Wir hatten es an die Ostküste geschafft! 126km in 21:40h und damit mehr als die Hälfte des Rennens. Jetzt ging es zurück nach Malmö. Wir lagen, zu unserer völligen Überraschung, auf Platz 5 und 6.
Der Rückweg erschien plötzlich viel kürzer. Zum einen kannten wir den Weg noch gut, zum anderen war es jetzt hell und das machte den Weg viel sympathischer. Zurück in Brösarp kamen uns eine große Gruppe von Läufern entgegen. Man begrüßte sich gegenseitig und fragte ob alles in Ordnung sei. Trotz positiver Antwort sahen nicht alle wirklich gut aus. Doch wer weiß wie ich gerade aussah.
Waren wir bisher immer an Steigungen gegangen und ansonsten gelaufen, so häuften sich jetzt bei mir die Gehpausen auch auf ebenen Strecken. Im Wechsel zwischen gehen und laufen ging es zurück in den Wald. Auch hier erschien die Strecke kürzer als auf dem Hinweg, aber ich war nicht mehr in der Lage längere Strecken zu laufen. An meinen Füßen bildeten sich langsam Blasen. Das war kein gutes Zeichen, denn es lagen noch über 100km vor mir.
Auch Jan wurde zunehmend wortkarg. Ich lief mittlerweile vorne und Jan lief in weitem Abstand hinter mir her. Ich machte mir Sorgen um seine schlechter werdende Verfassung und nahm bald an, dass er bei nächster Gelegenheit aufhören würde.
Als wir das nächste Mal auf seine Supporter trafen, war es deshalb für mich nicht überraschend, dass er aufgab. Ich unternahm keinen Versuch ihn umzustimmen, da ich seinen Entschluss gut nachvollziehen konnte. Auch ich war kurz davor aufzugeben, denn ich war kaum noch in der Lage zu gehen. An Laufen war überhaupt nicht mehr zu denken.
Doch zunächst ging es weiter. Es folgte wieder der Abschnitt mit dem dichten Unterholz und den großen Brennnesselfeldern. Doch auch hier erschien mir die Strecke deutlich kürzer und weniger dramatisch als in der Nacht. Auch waren die Bennnesselfelder von der großen Anzahl der Läufer, die mittlerweile hier durchgekommen sind, schon weitgehend platt getreten.
Nach einigen km entdeckte ich am Wegesrand eine Holzbank und einen Tisch. Sofort nutzte ich die Gelegenheit mich hinzusetzen und meine Füße zu inspizieren. Die Lage war nicht erfreulich. Großflächige Blasen unter den Fußballen und einige kleinere an der Ferse und den Zehen. Dazu mehrere sich ablösende Zehennägel. Ich holte Blasenpflaster aus dem Rucksack und begann die Blasen aufzustechen und mit Blasenpflaster zu versehen. Doch der Erfolg hielt sich in Grenzen. Die Schmerzen waren keinen Deut geringer als zuvor.
Weiter schleppte ich mich über Waldwege und erreichte bald den Wegabschnitt über die Weiden, den wir in der Nacht ohne jede Orientierung überquert hatten. Bei Tageslicht war die Strecke zwar nicht gerade einfach, aber so doch überschaubar. Am Ende dieses Abschnitts war es nur noch ein kurzes Stück über die Straße bis nach Lövestad. Im Laden kaufte ich mir Cola und setzte mich vor dem Laden hin um mich auszuruhen. Ich hatte 157km geschafft.
Ich überlegte was ich tun könnte. Es waren jetzt noch 89km bis Malmö. Wenn ich in diesem Tempo weiterkomme – und es stand zu befürchten, dass ich eher langsamer werde – würde ich das Ziel nach etwa 55h erreichen. Dabei müsste ich das schwierige Teilstück im Häckeberga Naturschutzgebiet bei Nacht bewältigen müssen. Ich beschloss erst mal weiterzugehen, um zumindest die 100 Meilen zu vervollständigen.
Nach 27:38h erreichte ich die 100 Meilen, kurz hinter Lövestad. Immer noch lag ich an 5. Position. Ich stoppte die Zwischenzeit und überlegte erneut was ich weiter tun sollte. Der Zustand meiner Füße verbesserte sich nicht und ich machte mir auch Sorgen über meine Verpflegung auf den nächsten 85 km. Ab hier hätte ich keinen Laden mehr bis Malmö. Bei der Wasserversorgung wäre ich auf die wenigen Wasserstellen angewiesen. Die Aussichten war nur noch deprimierend, also beschloss ich nach Lövestad zurückzugehen und mit dem Bus nach Malmö zu fahren. Nach 167km beendete ich das Rennen.
Am nächsten Tag ging ich zum Ziel und als ich dort eintraf kamen gerade einige Läufer ins Ziel. Von den 31 gestarteten Läufern erreichten 12 das Ziel innerhalb der 60h. Die schnellsten vier brauchten knapp 40h. Bereits der 5. benötigte 52h.
Die Strecke war anspruchsvoll, aber auch sehr schön. Mit einer anderen Vorbereitung und eigenem Support könnte ich mir gut vorstellen, diesen Lauf zu wiederholen.
Zur Website des Veranstalters: www.teamcreate.se