Buchtipp: Mehr als Marathon von Werner Sonntag

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Mehr als Marathon – Wege zum Ultralauf von Werner Sonntag

Wer mit dem Gedanken spielt, jemals in seinem Leben an einem Ultra-Marathon teilzunehmen, sollte zu diesem Buch greifen. Der Autor Werner Sonntag ist eine Koryphäe auf seinem Gebiet. Mit über 300 Marathon- und knapp 200 Ultramarathon-Läufen kennt er die Szene wie kein Zweiter. In diesem Buch breitet er seinen Wissensschatz aus über 50 Jahren Lauferfahrung aus: Was ist eigentlich ein Ultramarathon und was die Motivation dazu? Welche Voraussetzungen benötigt man dafür, welche Ausrüstung, wie sieht es mit der richtigen Ernährung aus und wie wichtig ist die mentale Stärke?

Sonntag beantwortet diese – und zahlreiche weitere Fragen – anschaulich und mit vielen Beispielen unterlegt. Und obwohl ich selbst schon zahlreiche Ultraläufe absolviert habe, überraschte mich das Buch als kurzweilige Lektüre mit vielen neuen Aspekten, Anregungen und einem großen Motivationsschub. 🙂

Und wer denkt, Ultralauf sei eine Erfindung von abgedrehten Extremsportlern, der wird im Kapitel „Die lange Geschichte des langen Laufens“ mehr als einmal erstaunt innehalten.

Kurzum: „Mehr als Marathon“ ist DAS Basiswerk für jeden Ultraläufer – und alle die es werden wollen.

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Buchtipp: Mentales Training für Triathleten von Jim Taylor

Buchtipp von Iris Hadbawnik:

Mentales Training für Triathleten: und alle Ausdauersportler von Jim Taylor

 

Der am meisten vernachlässigte Bestandteil des Ausdauertrainings ist die mentale Komponente. Und genau hier setzt das Buch „Mentales Training für Triathleten und alle Ausdauersportler“ von Jim Taylor an. Der Autor zeigt auf, wie sich die geistig-seelische Verfassung auf die sportlichen Ergebnisse auswirken und wie sehr das Tonband im Kopf den Körper steuern kann. Am Ende geht es nicht nur darum, wer am härtesten trainiert hat, sondern wer mit der Herausforderung im Training oder Wettkampf mental am besten umgehen kann. Dabei sind mentale Fähigkeiten nicht angeboren – im Gegenteil, man muss sie immer wieder trainieren, genau wie jede andere sportliche Fertigkeit auch.

Das Buch analysiert Fragestellungen, warum betreibe ich meinen Sport und bietet Vorschläge aus der täglichen Trainingsroutine auszubrechen und sich immer wieder neu zu motivieren. Man lernt, wie man sich Ziele richtig setzt und wie man Selbstvertrauen in sich sowie die körperliche Leistungsfähigkeit aufbaut. Aber auch, wie man Herausforderungen bewältigt und mit Rückschlägen umgeht.

Fazit: „Mentales Training für Triathleten“ sollte als Pflichtlektüre für alle Ausdauersportler empfohlen werden. Auch wenn im Text überwiegend Triathleten angesprochen werden, so können sich auch reine Läufer oder Radfahrer sehr gut mit dem Inhalt identifizieren. In einem leicht lesbaren und gut verständlichen Text wird man an die mentalen Erfolgsfaktoren herangeführt: Motivation, Selbstvertrauen, innere Erregung und Konzentration aber auch emotionale Beherrschung, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen bei körperlichen Herausforderungen. Abgerundet wird das Buch durch zahlreiche Zitate bekannter Triathleten sowie 16 Fallbeispielen aus der Praxis.

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Buchtipp: Rad-Training im Triathlon von Lynda Wallenfels

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Radtraining im Triathlon: Lynda Wallenfels

Als ich 2004 beschloss an einem Ironman teilzunehmen und mir mein erstes Rennrad kaufen wollte, wäre ich über einen solchen Ratgeber, wie „Radtraining im Triathlon“ von Lynda Wallenfels, heilfroh gewesen. So hätte ich nicht zahlreiche Fachzeitschriften wälzen und etliche Seminare besuchen müssen, um endlich klare Antworten auf die  Vielzahl meiner Fragen zu erhalten, die mir zu Beginn meiner „Triathlonkarriere“ unter den Nägeln brannten: Wie ist ein Rennrad eigentlich aufgebaut und welche Ausrüstung benötige ich dafür? Wie nehme ich die richtige Sitzeinstellung vor, die weder auf Kosten von Leistung und Aerodynamik geht und gleichzeitig den Komfort nicht außer Acht lässt? Was ist der runde Tritt und wie kann ich ihn erreichen? Welche ist die für mich richtige Wettkampftaktik und wie funktioniert der Wechsel beim Triathlon endlich reibungslos?

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Buchtipp: Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport: Loren Cordain und Joe Friel

Eines vorweg: Ich bin jemand, der sich grundsätzlich NICHT an strikte Ernährungsregeln halten kann. Sei es Atkins, sei es Trennkost oder das Paläo-Prinzip (das auf der Steinzeiternährung basiert). Meine Ernährung funktioniert ganz nach Lust und Laune sowie dem Motto: Ich esse, um zu genießen.

Dabei sind die Ernährungsprinzipien des „Paläo-Prinzips“ recht einfach: Mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können gegessen werden. Und das, so viel man möchte. Der Haken ist, dass Getreide, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Alkohol, salzige Lebensmittel, raffinierter Zucker etc. tabu sind.

 

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Buchtipp: Die Methusalem-Strategie von Dr. Michael Nehls

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Die Methusalem-Strategie: Vermeiden, was uns daran hindert, gesund älter und weiser zu werden – Dr. Michael Nehls

Wer träumt nicht davon, “alt wie Methusalem“ zu werden? Aber was bringen zusätzliche Lebensjahre, wenn man diese, durch Krankheiten geschwächt, an ein Bett gefesselt verbringen muss? Dabei ist Gesundheit und Lebensfreude bis in ein sehr hohes Alter zwar keine Utopie, aber auch nicht durch Medikamente erreichbar. Davon ist der Arzt, Molekularbiologe und ehemalige Pharmaforscher Dr. Michael Nehls überzeugt.

„Das sieht nicht gut aus“, dachte sich Nehls, als er im Alter von 40 Jahren in den Spiegel schaute. Die jahrelange Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender eines biopharmazeutischen Unternehmens hatte ihm zu einem stattlichen Übergewicht von 20 Kilo „verholfen“.

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Mythos Mount Everest: Buch von Iris Hadbawnik

Ein Buch von Iris Hadbawnik:
Mythos Mount Everest. Ein Berg wird erobert.

Den Mount Everest zu bezwingen und auf dem Dach der Welt zu stehen, ist für viele Menschen ein Traum. Aber es sind nicht nur Profisportler, die der Berg anzieht. Auch Menschen im vorgerückten Alter, mit Handicap oder nach überstandenen Lebenskrisen wagen sich an diese Herausforderung. Was treibt sie an? Iris Hadbawnik porträtiert in diesem Buch Bergsteiger, die auf dem legendären Gipfel standen oder an ihm scheiterten. Sie sprach mit ihnen über ihre ganz persönlichen Motive und die Abenteuer, die sie am Berg erlebten. Zudem schildert die Autorin die spannende Besteigungsgeschichte, erklärt, wieso es auch heute noch zu zahlreichen Todesfällen am Mount Everest kommt, und berichtet von außergewöhnlichen Rekorden. Außerdem zeigt sie, dass der Mount Everest nicht nur für Bergsteiger Anziehungskraft besitzt: Auch Läufer, Radfahrer, Snowboarder, Schwimmer, Apnoetaucher und Gleitschirmflieger können dort ihre Träume leben.

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DVD-Tipp: Du mussst nicht siegen, um zu gewinnen von Dr. Michael Nehls

DVD-Tipp von Iris Hadbawnik:
Du mussst nicht siegen, um zu gewinnen von Dr. Michael Nehls

Du musst nicht siegenDas Race Across America (RAAM) gilt als das härteste Radrennen der Welt. Wer dort startet, den erwarten unvorstellbare 4.800 Kilometer Radstrecke von der West- bis an die Ostküste der USA. Mehr als 30.000 Höhenmeter sind zu bewältigen, während man Wüstengebiete und Bergregionen passiert und dabei den unterschiedlichsten Klima- und Witterungsbedingungen ausgesetzt ist. Dass es sich dabei um eine der extremsten sportlichen Herausforderungen unserer Zeit handelt, beweist nicht zuletzt die Statistik: Rund 50 Prozent aller Fahrer beenden das Rennen vorzeitig, ohne das Ziel zu erreichen.Wer als Teilnehmer innerhalb des Zeitlimits von maximal 12 Tagen (Frauen: 13 Tagen) im Ziel ankommen will, muss vor allem eines: Fahren, fahren, fahren. Und dabei zusätzlich auf ausreichend Schlaf und Regeneration verzichten. So heißt es …

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