06. Juni 2015: Schefflenzer Ultra

Schefflenzer Ultra (100 km, 1.900 hm)

Unsere Ergebnisse:

Iris Hadbawnik: 12:26:55 h (2. Frau gesamt)
Oliver Weis: 50 km in 05:58 h

 

Copyright Fotos: privat

 

Das Video zeigt meinen Zieleinlauf nach der kräftezehrenden Hitzeschlacht:

25. Januar 2014: Ultramarathon Rodgau

Ultramarathon Rodgau 50 km

Alle Jahre wieder – ein toller Lauftag beim RLT Rodgau. PB auf 50 KM, Platz 4 in der Damen-Mannschaftswertung und alle Mädels haben ihre persönlichen Ultraziele erreicht! 🙂

Unsere Ergebnisse:

Iris Hadbawnik: 04:45:11
Svende Kümper: 05:31:49 h (Platz 1 in der AK!)
Claudia Kümper: 05:31:50 h
Gemeinsam erreichen die UltraRunners-Mädels Platz 4 in der Damen-Team-Wertung!
Oliver Weis: 01:55:08 h (20 km)

Rodga_2014

Weitere Fotos von Rodgau.

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26. Januar 2013: Ultramarathon Rodgau

Ultramarathon Rodgau – 50 km

Unsere Ergebnisse:

Oliver Weis: 05:24:37 h
Iris Hadbawnik: 05:24:37 h
Frank Nicklisch: 05:52:16 h
Fabian Kümper: 06:05:32 h
Sieger in seiner Altersklasse!!
Claudia Kümper: 06:10:25 h

 

Laufbericht von Oliver Weis:

„…und jährlich grüßt das Murmeltier…oder so ähnlich.
Rodgau, der Start in die Saison.
Aber gefühlsmäßig wird die Strecke immer anspruchsvoller.
So nahm die Quälerei ihren Lauf. Die Kräfte waren bereits nach den ersten Runden aufgebraucht, sodass es lediglich im Schleichschritt voran ging.
Alles in allem, war es mit Iris wieder ein tolles gemeinsames Abenteuer.“

Laufbericht von Iris Hadbawnik:

„Traditionell steht Ende Januar der Ultramarathon in Rodgau auf dem Plan, um die körperliche Fitness zu Jahresanfang zu testen. Im Prinzip wäre auch alles gar nicht so schlecht gelaufen, wäre die Hälfte der Strecke nicht ungeräumt und voller knöcheltiefen Schnees gewesen…
Bereits auf der ersten Runde hatte ich die Nase voll – und spürte den erhöhten Kraftaufwand für Beine und Rücken, sich durch den Schnee zu wühlen. Aber von Runde zu Runde lief es besser – und man akzeptierte einfach die äußeren Bedingungen.
Da eine Bestzeit unter diesen Bedingungen sowieso obsolet war, war ich froh, dass Oli und ich am Ende lediglich eine halbe Stunde nach meiner alten Bestzeit vom letzten Jahr ins Ziel gelaufen sind.

Glückwunsch auch an die beiden Mädels Petra und Marion, die das Ding trotz der erschwerten Bedingungen gerockt haben! Und vor allem an Fabian, der bei seinem ersten Ultra gleich seinen AK-Sieg geholt hat. :-))“

Laufbericht von Frank Nicklisch:

„Wieder mal in Rodgau. Seit 2006 mein alljährlicher Saisonbeginn und wie fast jedes Mal war ich mieserabel vorbereitet.
Dieses Jahr kam dann allerdings noch ein außergewöhnlich schlechter Streckenzustand dazu. Der sulzige Schnee auf weiten Teilen der Strecke kostete viel Kraft und so war es nicht verwunderlich, dass ich schon ab der 6.Runde ums Überleben gekämpft habe.
Letztlich habe ich mich durchgebissen und konnte gegen Ende sogar wieder etwas Fahrt aufnehmen.“

Zur Website des Veranstalters: www.rlt-rodgau.de

 

August 2012: Monschau Ultra

12. August 2012: Monschau Ultra – 56 km, 1.000 hm

Unsere Ergebnisse:

Frank Nicklisch: 06:21:00 h

 

Laufbericht von Frank Nicklisch:

Die Nacht war früh zu Ende. Gegen 3:00 klingelte der Wecker und ich fragte mich sofort, ob ich denn völlig bescheuert bin um diese Uhrzeit aufzustehen um einen Ultra in der Eifel zu laufen.
Die Vorbereitung und Anreise liefen zügig und so war ich gegen 5:30 in Konzen um mich für den Lauf nachzumelden. Dort war schon reichlich Trubel. Ca. 200 Ultraläufer hatten sich für die erste Ausführung des Monschau Ultra eingefunden.
Die Strecke führte zunächst über eine Einführungsrunde von 14km um dann auf die mir schon bekannte Marathonstrecke zu treffen.
Der Monschau Marathon führt über Straßen und Waldwege, teilweise mit Trailcharakter, und ist mit jeder Menge Höhenmetern gewürzt. Die Einführungsrunde stand in dieser Hinsicht der Marathonstrecke in nichts nach.
Kurz nach 6:00 wurde das Rennen gestartet. Ich wollte versuchen einen Schnitt von 6:00 min/km zu halten und konnte das auf den ersten 7 km gut halten. Dann hatten wir den höchsten Punkt der Einführungsrunde erreicht und nun ging es bergab. Es lief locker, im Nachhinein zu locker, mit einem Tempo zwischen 4:20 und 5:15. Dieses Tempo hielt ich auch auf den ersten 7km der Marathonstrecke, die vorrangig bergab führt. Den ersten Halbmarathon lief ich in 1:52h.
Dann kamen die ersten kräftigen Anstiege und ich wechselte zwischen gehen und laufen. Das Tempo sank. Die ersten 30km konnte ich noch unter 3h laufen, aber das Ende war absehbar. Ich hatte am Anfang überpaced und nun musste ich dafür bezahlen.
Mittlerweile wurde es auch noch stetig wärmer und so schleppte ich mich immer langsamer über die Strecke. Hatte ich zwischenzeitlich noch mit einer Zeit unter 6h gerechnet, so brach diese Zielzeit immer mehr weg. Erst auf den letzten km konnte ich mich aus dem Tief befreien und wieder zügiger laufen.
Alles in allem ein anspruchsvoller Lauf, der sich trotz der frühen Anreise auf jeden Fall gelohnt hat.

Zur Website des Veranstalters: www.monschau-marathon.de