Ironman Frankfurt

26. Juni 2022: Ironman Frankfurt

Oliver Weis: 13:21:40 h

Swim: 1:35:46 h
T1: 17:54 h
Bike: 6:52:37 h
T2: 8:17 h
Run: 4:27:09 h

Copyright Fotos: Privat & Sportograf.com

 

26.06.2022 – Welch ein Datum für meinen ersten Ironman

Ein Erfahrungsbericht von Oli

Aller guten Dinge sind drei. Genau! Das galt auch für meinen ersten Ironman. Dieses Mal nicht als Helfer bei Siggis Blutspendedienst. Nein. Ich war an der Front… okay… man verzeihe mir unter den aktuellen Umständen diesen Ausdruck… aber ich esse auch immer noch von Herzen gerne, und das, ohne jegliche schlimme Gedanken, eine Süßigkeit aus meinen Kindertagen… ja, einen Mohrenkopf… so ist es, und so wird es für mich auch bleiben. Sorry, für den kurzen Abstecher! Wie gesagt, da war doch was mit der Drei. Mit 50 sollte man doch auch mal einen Ironman gemacht haben, oder? So eine geile Veranstaltung. Jahrelang als Helfer und Zuschauer dabei gewesen, also wurde es für mich auch mal Zeit.

Aller Anfang ist schwer. Darauf kannste aber einen lassen, wenn du mit 49 Jahren mit dem Schwimmen anfängst. Ich kann dir sagen. Da gab es im Vorfeld das Geschenk von Iris, doch mal bei Roy Hinnen in der Schweiz vorbei zu fahren, um in seinem Schwimmkanal meine Schwächen im Wasser aufzuzeigen. So der Plan.
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Buchtipp: Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Für alle, denen ein Ironman nicht reicht

Ultratriathlon mag verrückt klingen, dennoch – oder gerade deshalb – begeistern sich immer mehr Sportler dafür. Denn Wettkämpfe über die mehrfache Ironman-Distanz sind mehr als nur eine körperliche Herausforderung – sie erfordern intensives Wissen über den eigenen Körper, ein hohes Maß an Disziplin und vor allem große mentale Stärke. Auch wenn der Titel „Go hard or go home“ auf den ersten Blick etwas provokant daherkommt, steht er doch als Sinnbild für alle individuellen Ziele des Lebens. Ob beim 5-km-Lauf, beim Volkstriathlon oder auch im Berufsleben: Nur, wer bereit ist alles zu geben, wird am Ende die bestmöglichen Resultate erzielen.

Daniel Meier vermittelt in seinem Buch die Faszination des Ultratriathlons. Welche Motivation steckt dahinter? Sind Ultratriathleten wirklich verrückt? Wie entstand die Idee dazu? Und wie bereitet man sich vor auf Rennen über die 2-, 3-, 5-, 10-, 20- oder 30-fache Ironman-Distanz? Neben umfangreichen Tipps und praktischen Ratschlägen kommen zu den Themen Vorbereitung, Ernährung oder Mentaltraining zahlreiche Athleten und Experten in Gastbeiträgen und Interviews zu Wort. Das Buch dient als Einstieg für all diejenigen, die in die Ultradistanzen hineinschnuppern wollen, gibt aber auch neue Impulse für Sportler, deren Ziel es ist, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

24. Juli 2015: Triple Ultratriathlon Lensahn

Triple Ultratriathlon Lensahn

Unsere Ergebnisse:
Iris Hadbawnik: 56:30:55 h

Alle Distanzen im Überblick:
11,4 km Schwimmen in: 04:54:58 h
540 km Radfahren in: 29:22:00 h
126,6 km Laufen in: 21:37:34 h

Der Triple Lensahn war eine grandiose Erfahrung mit vielen, vielen Höhepunkten und einer perfekten Organisation! Mit einem super Moderator, der mich durch alle Runden begleitet und mich stets zum Lachen gebracht hat – lieben Dank an Bernhard Vogel -, tollen Athleten, die meistens einen lockeren Spruch auf den Lippen hatten und deren Teams, die wirklich jeden Athleten laustark angefeuert haben! Mein Dank geht an Wolfgang Kulow, der mir in den letzten Monaten immer wieder den Rücken stärkte, wenn ich doch leise Zweifel spürte, ob ich diese Distanzen tatsächlich schaffen kann – und insbesondere an das weltbeste Ultra-Triathlon-Betreuerteam (Petra, Marion, Flo und Oli), ohne eure Hilfe hätte ich das niemals geschafft!!!
Außerdem bedanke ich mich bei allen für die überwältigende Reaktion und die unzähligen Glückwunsche, die mich per Mail, Whats App oder Facebook ereicht haben. Klasse waren vor allem auch eure Anfeuerungen und das intensive Daumendrücken, das mir sehr viel Spaß und noch mehr Energie auf der Strecke gegeben hat!! 🙂

Hier findet ihr die Reportage von RTL Nord zu meinem Start beim Ultra Triple Triathlon in Lensahn.

Triple Ultra Triathlon Lensahn



Zum Wettkampfbericht von Iris Hadbawnik….

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Buchtipp: Mentales Training für Triathleten von Jim Taylor

Buchtipp von Iris Hadbawnik:

Mentales Training für Triathleten: und alle Ausdauersportler von Jim Taylor

 

Der am meisten vernachlässigte Bestandteil des Ausdauertrainings ist die mentale Komponente. Und genau hier setzt das Buch „Mentales Training für Triathleten und alle Ausdauersportler“ von Jim Taylor an. Der Autor zeigt auf, wie sich die geistig-seelische Verfassung auf die sportlichen Ergebnisse auswirken und wie sehr das Tonband im Kopf den Körper steuern kann. Am Ende geht es nicht nur darum, wer am härtesten trainiert hat, sondern wer mit der Herausforderung im Training oder Wettkampf mental am besten umgehen kann. Dabei sind mentale Fähigkeiten nicht angeboren – im Gegenteil, man muss sie immer wieder trainieren, genau wie jede andere sportliche Fertigkeit auch.

Das Buch analysiert Fragestellungen, warum betreibe ich meinen Sport und bietet Vorschläge aus der täglichen Trainingsroutine auszubrechen und sich immer wieder neu zu motivieren. Man lernt, wie man sich Ziele richtig setzt und wie man Selbstvertrauen in sich sowie die körperliche Leistungsfähigkeit aufbaut. Aber auch, wie man Herausforderungen bewältigt und mit Rückschlägen umgeht.

Fazit: „Mentales Training für Triathleten“ sollte als Pflichtlektüre für alle Ausdauersportler empfohlen werden. Auch wenn im Text überwiegend Triathleten angesprochen werden, so können sich auch reine Läufer oder Radfahrer sehr gut mit dem Inhalt identifizieren. In einem leicht lesbaren und gut verständlichen Text wird man an die mentalen Erfolgsfaktoren herangeführt: Motivation, Selbstvertrauen, innere Erregung und Konzentration aber auch emotionale Beherrschung, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen bei körperlichen Herausforderungen. Abgerundet wird das Buch durch zahlreiche Zitate bekannter Triathleten sowie 16 Fallbeispielen aus der Praxis.

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Buchtipp: Rad-Training im Triathlon von Lynda Wallenfels

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Radtraining im Triathlon: Lynda Wallenfels

Als ich 2004 beschloss an einem Ironman teilzunehmen und mir mein erstes Rennrad kaufen wollte, wäre ich über einen solchen Ratgeber, wie „Radtraining im Triathlon“ von Lynda Wallenfels, heilfroh gewesen. So hätte ich nicht zahlreiche Fachzeitschriften wälzen und etliche Seminare besuchen müssen, um endlich klare Antworten auf die  Vielzahl meiner Fragen zu erhalten, die mir zu Beginn meiner „Triathlonkarriere“ unter den Nägeln brannten: Wie ist ein Rennrad eigentlich aufgebaut und welche Ausrüstung benötige ich dafür? Wie nehme ich die richtige Sitzeinstellung vor, die weder auf Kosten von Leistung und Aerodynamik geht und gleichzeitig den Komfort nicht außer Acht lässt? Was ist der runde Tritt und wie kann ich ihn erreichen? Welche ist die für mich richtige Wettkampftaktik und wie funktioniert der Wechsel beim Triathlon endlich reibungslos?

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Buchtipp: Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport: Loren Cordain und Joe Friel

Eines vorweg: Ich bin jemand, der sich grundsätzlich NICHT an strikte Ernährungsregeln halten kann. Sei es Atkins, sei es Trennkost oder das Paläo-Prinzip (das auf der Steinzeiternährung basiert). Meine Ernährung funktioniert ganz nach Lust und Laune sowie dem Motto: Ich esse, um zu genießen.

Dabei sind die Ernährungsprinzipien des „Paläo-Prinzips“ recht einfach: Mageres Fleisch, Geflügel, Fisch, Meeresfrüchte, Obst und Gemüse können gegessen werden. Und das, so viel man möchte. Der Haken ist, dass Getreide, Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Alkohol, salzige Lebensmittel, raffinierter Zucker etc. tabu sind.

 

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Buchtipp: Lauf-Training für Triathleten von Ken Mierke

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Lauf-Training für Triathleten: Ken Mierke

Laufen kann doch jeder, oder? Aber sicher!
Aber nutzt auch jeder die richtige Technik…? Und ist dies der optimale Laufstil, um Verletzungen vorzubeugen?
Als ich vor Jahren mit dem Laufen anfing, wusste ich nichts von Lauftechnik, Laufstil oder Lauf-ABC. Das war mein Pech, denn so hatte ich im Handumdrehen die gesamte Palette der Läuferverletzungen durchgemacht. Von Shin Splint bis zu Hüftschmerzen, von der Achillessehnenreizung bis zum Problemknie …

Erst nach dieser „Selbsterfahrung“ machte ich mich daran, mich mit dem Thema Laufen intensiver zu beschäftigen: Was kann ich tun, um ein langes, erfolgreiches und verletzungsfreies Läuferleben zu erlangen?
Die Antwort findet man in dem Buch „Lauf-Training für Triathleten“ von Ken Mierke. Darin geht es nicht nur um Lauftechnik, es widmet sich weiterhin der Trainingsplanung sowie der optimalen Wettkampfvorbereitung – egal, ob es sich hierbei um einen Triathlon oder reinen Laufwettkampf handelt. So werden Themen wie beispielsweise

  • Optimales Wettkampfgewicht
  • Mentale Fertigkeiten
  • Krafttraining
  • Verletzungsprävention
  • Tapering

behandelt.

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