Buchtipp: Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Go hard or go home – Faszination Ultratriathlon

Für alle, denen ein Ironman nicht reicht

Ultratriathlon mag verrückt klingen, dennoch – oder gerade deshalb – begeistern sich immer mehr Sportler dafür. Denn Wettkämpfe über die mehrfache Ironman-Distanz sind mehr als nur eine körperliche Herausforderung – sie erfordern intensives Wissen über den eigenen Körper, ein hohes Maß an Disziplin und vor allem große mentale Stärke. Auch wenn der Titel „Go hard or go home“ auf den ersten Blick etwas provokant daherkommt, steht er doch als Sinnbild für alle individuellen Ziele des Lebens. Ob beim 5-km-Lauf, beim Volkstriathlon oder auch im Berufsleben: Nur, wer bereit ist alles zu geben, wird am Ende die bestmöglichen Resultate erzielen.

Daniel Meier vermittelt in seinem Buch die Faszination des Ultratriathlons. Welche Motivation steckt dahinter? Sind Ultratriathleten wirklich verrückt? Wie entstand die Idee dazu? Und wie bereitet man sich vor auf Rennen über die 2-, 3-, 5-, 10-, 20- oder 30-fache Ironman-Distanz? Neben umfangreichen Tipps und praktischen Ratschlägen kommen zu den Themen Vorbereitung, Ernährung oder Mentaltraining zahlreiche Athleten und Experten in Gastbeiträgen und Interviews zu Wort. Das Buch dient als Einstieg für all diejenigen, die in die Ultradistanzen hineinschnuppern wollen, gibt aber auch neue Impulse für Sportler, deren Ziel es ist, sich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

Buchtipp: Schweiß, Schlamm und Endorphine: Alles über Extrem-Hindernisläufe und wie man sie meistert

Schweiß, Schlamm und Endorphine: Alles über Extrem-Hindernisläufe und wie man sie meistert. Ein Buch von Raffael Zeller in Zusammenarbeit mit Iris Hadbawnik – Erscheinungsdatum: 19. Januar 2017

Hindernisläufer hechten durchs Feuer, robben unter Stacheldraht und kämpfen sich durch Schlamm und eisige Gewässer. Immer mehr Menschen brennen für diesen Sport. Erstmalig zeigt ein Insider, wie man auch das schwierigste Hindernis meistert und es bei diesen teilweise brutalen Rennen ins Ziel schafft.

Mit den Trainingsplänen von Raffael Zeller, Weltmeister im Militärischen Fünfkampf, trainieren Anfänger, Fortgeschrittene
und Profis auf ihrem eigenen Level. Zudem geben verschiedene Experten Tipps für Motivation, Mentaltraining und die richtige Ernährung.

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Buchtipp: Arthur, der Hund der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden

Buchtipp von Iris Hadbawnik: Arthur, der Hund der den Dschungel durchquerte, um ein Zuhause zu finden von Mikael Lindnord


Im Prinzip habe ich mit Hunden so rein gar nichts am Hut. Eher im Gegenteil. Als Läuferin wurde ich des Öfteren bereits Opfer einer dieser fiesen und hinterhältigen Hunde-Attacken plötzlichen Anbellens oder noch schlimmer Anspringens, bei denen glücklicherweise noch niemand (weder der Hund noch ich) verletzt wurde – jetzt mal von dem drohenden Herzinfarkt abgesehen. Bis heute nähere ich mich also äußerst vorsichtig meinen vierbeinigen „Freunden“.
Aber vielleicht ändert sich dies ja nach der Lektüre dieses Buches…

Zum Buch:
Nun zurück zu Arthur. Als die Story 2015 in den Medien lief, habe ich dies zwar verfolgt, wunderte mich aber immer wieder etwas, warum man darüber ein solches Aufhebens machte. Die Geschichte ist im Prinzip schnell erzählt: Bei einem Abenteuer-Rennen, 700 Kilometer quer durch Ecuador – genauer gesagt dem Huairasinch Adventure Race – schließt sich ein streunender Hund einem vierköpfen Team schwedischer Extremsportler an. Ob im Kajak oder zu Fuß durch den dichten Dschungel, Arthur – wie er schließlich genannt wird – lässt die Gruppe und insbesondere deren Kapitän Mikael fortan nicht mehr aus den Augen. Alle Abenteuer bewältigen sie gemeinsam, bis sie am Ende im 5er Team über die Ziellinie laufen. Spätestens da wird Mikael klar, der Hund muss mit nach Schweden, komme da was wolle. Dabei hatte er eher nicht mit diesem massiven Widerstand der schwedischen, aber auch ecuadorianischen Behörden gerechnet. Hier spielt Mikael aber die starke Medienpräsenz in die Karten, die in großem Umfang über die Story berichten und zu guter Letzt darf Arthur ausreisen und fand nun in Schweden ein neues Zuhause.

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Buchtipp: Das Unvorstellbare wagen von Wolfgang Kulow

Das Unvorstellbare wagenBuchtipp: Das Unvorstellbare wagen von Wolfgang Kulow

Er lief 200 Kilometer durch die Sahara, fuhr mit dem Rad 5.000 Kilometer quer durch die USA, absolvierte einen zehnfachen Ironman und schwamm 90 Kilometer rund um Fehmarn. Bis heute hat Wolfgang Kulow unzählige Extremsportevents
in aller Welt bestritten und zahlreiche Weltrekorde aufgestellt. In seiner soeben erschienenen Autobiografie Das Unvorstellbare wagen berichtet Wolfgang Kulow aus seinem faszinierenden Leben als Extremsportler.

Bereits als Kind wurde Kulow von Marinetauchern ausgebildet. Später folgten diverse Läufe und Triathlons über Ultradistanzen, seit 1992 veranstaltet er zudem den Triple-Ultra-Triathlon in Lensahn/Ostsee. Doch schon bald empfand er diese Wettkämpfe als zu reglementiert und ersann selbst neue Abenteuer: Als erster Mensch überhaupt absolvierte Kulow einen Unterwassermarathon und lief 466 km durch die Taklamakan-Wüste in China! Und auch mit 66 Jahren tastet sich Kulow
noch regelmäßig an seine physischen und psychischen Grenzen heran: lm Februar 2016 kam er beim Yukon Arctic Ultra in Kanada, dem kältesten und härtesten Ultrarennen der Welt, auf seinem Fatbike als Zweiter ins Ziel. Von all dem versteht Kulow packend zu berichten. Doch Kulow spricht auch über die Schattenseiten seines Sportlerdaseins. Ehrlich gibt er zu, zeitweise zum „Sportaholic“ mutiert zu sein. Zwei Ehen scheiterten nicht zuletzt daran – eine schmerzhafte Erfahrung, aus der er lernte, seinen Sport weniger verbissen anzugehen.

Dieses wunderbar bebilderte Buch ist nicht nur eine wunderbare Inspiration für alle (Extrem-) Sportler, sondern eine Ermutigung für alle, die eigenen Träume zu verfolgen. Kein Wunder, dass Kulow heute nicht nur als Trainer gefragt ist, sondern auch als Referent – vor dem Hausfrauenbund genauso wie vor hochrangigen Managern.

Weitere Infos zu Wolfgang Kulow: www.extremsport.net

Rezensionen zum Buch: Das Unvorstellbare wagen.

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Mythos Mount Everest: Buch von Iris Hadbawnik

Ein Buch von Iris Hadbawnik:
Mythos Mount Everest. Ein Berg wird erobert.

Den Mount Everest zu bezwingen und auf dem Dach der Welt zu stehen, ist für viele Menschen ein Traum. Aber es sind nicht nur Profisportler, die der Berg anzieht. Auch Menschen im vorgerückten Alter, mit Handicap oder nach überstandenen Lebenskrisen wagen sich an diese Herausforderung. Was treibt sie an? Iris Hadbawnik porträtiert in diesem Buch Bergsteiger, die auf dem legendären Gipfel standen oder an ihm scheiterten. Sie sprach mit ihnen über ihre ganz persönlichen Motive und die Abenteuer, die sie am Berg erlebten. Zudem schildert die Autorin die spannende Besteigungsgeschichte, erklärt, wieso es auch heute noch zu zahlreichen Todesfällen am Mount Everest kommt, und berichtet von außergewöhnlichen Rekorden. Außerdem zeigt sie, dass der Mount Everest nicht nur für Bergsteiger Anziehungskraft besitzt: Auch Läufer, Radfahrer, Snowboarder, Schwimmer, Apnoetaucher und Gleitschirmflieger können dort ihre Träume leben.

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Mythos Mount Everest: Rezensionen

Leserstimmen zu Mythos Mount Everest von Iris Hadbawnik

>> Rezension auf Amazon.de: Das Buch über den Berg der Berge – interessant nicht nur für Bergsteiger

Vorab: Ein richtig tolles Buch – es macht Spaß, es auch nach dem ersten Lesen immer mal wieder in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern.
Die „Geschichten drum herum“, die Rekorde, Träume, Dramen, aber auch Daten und Fakten, und vor allem die Protagonisten und warum sie da hochwollen …
Unfaßbar, wie Menschen den Everest besteigen (wollen). Mit dem Fahrrad hinauf, mit dem Snowboard hinunter, als Familie zum Everest – Läufer am Everest … … puh …
Erwartet hatte ich einfach „das nächste Buch“ zum Rekordberg und im Rekordjahr. Ich bin eines besseren belehrt worden.
Geschmökert habe ich dann in einem Buch, das sehr anschaulich beschrieben ist. Ich finde es sehr übersichtlich! Tolle Photos! Erwähnt werden auch Schattenseiten des Berges mit den tragischen Schicksalen, ebenso der Massenansturm.
Das Buch hat einen vernünftigen Preis. Habe es auch schon verschenkt – als Nicht-Bergsteiger an einen Nicht-Bergsteiger. Kam sehr gut an. Ich empfehle es wirklich jedem, der sich mit der Welt des Everest befassen mag.

17. Februar 2014

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Buchtipp: Aus eigenem Antrieb von Hubert Schwarz

Buchtipp von Iris Hadbawnik:
Aus eigenem Antrieb. Erfahrungen eines erfolgreichen Extremsportlers: Hubert Schwarz

Auch wenn das Buch bereits einige Jahre am Markt ist, so hat es nichts an Faszination oder Motivation eingebüßt. Hubert Schwarz beschreibt seinen Weg vom Sozialarbeiter zum Extremsportler und zeigt, welche Erfolgsfaktoren für ein erfülltes Leben nötig sind.

>> Weitere Details zum Buch bei Amazon

Als großer Hubert Schwarz Fan freute ich mich besonders darüber, dass er sich bereit erklärte mir für mein Buch „Bis ans Limit und darüber hinaus“ das Vorwort zu schreiben, das mit den wunderbaren Worten beginnt: „Was auch immer man im Leben erreichen will, in den seltensten Fällen fällt es einem in den Schoß. Auf dem Weg zum Erfolg braucht es vor allen Dingen eines: Leidenschaft. Das gilt für den Beruf, aber noch weit mehr für den Sport. […]“

 

Ein besonders tolles Erlebnis war es dann auch, als wir uns bei der Zieleinfahrt beim Race Across America 2014 trafen und endlich persönlich kennenlernen durften.