25. Januar 2014: Ultramarathon Rodgau

Ultramarathon Rodgau 50 km

Alle Jahre wieder – ein toller Lauftag beim RLT Rodgau. PB auf 50 KM, Platz 4 in der Damen-Mannschaftswertung und alle Mädels haben ihre persönlichen Ultraziele erreicht! 🙂

Unsere Ergebnisse:

Iris Hadbawnik: 04:45:11
Svende Kümper: 05:31:49 h (Platz 1 in der AK!)
Claudia Kümper: 05:31:50 h
Gemeinsam erreichen die UltraRunners-Mädels Platz 4 in der Damen-Team-Wertung!
Oliver Weis: 01:55:08 h (20 km)

Rodga_2014

Weitere Fotos von Rodgau.

Mehr lesen

26. Januar 2013: Ultramarathon Rodgau

Ultramarathon Rodgau – 50 km

Unsere Ergebnisse:

Oliver Weis: 05:24:37 h
Iris Hadbawnik: 05:24:37 h
Frank Nicklisch: 05:52:16 h
Fabian Kümper: 06:05:32 h
Sieger in seiner Altersklasse!!
Claudia Kümper: 06:10:25 h

 

Laufbericht von Oliver Weis:

„…und jährlich grüßt das Murmeltier…oder so ähnlich.
Rodgau, der Start in die Saison.
Aber gefühlsmäßig wird die Strecke immer anspruchsvoller.
So nahm die Quälerei ihren Lauf. Die Kräfte waren bereits nach den ersten Runden aufgebraucht, sodass es lediglich im Schleichschritt voran ging.
Alles in allem, war es mit Iris wieder ein tolles gemeinsames Abenteuer.“

Laufbericht von Iris Hadbawnik:

„Traditionell steht Ende Januar der Ultramarathon in Rodgau auf dem Plan, um die körperliche Fitness zu Jahresanfang zu testen. Im Prinzip wäre auch alles gar nicht so schlecht gelaufen, wäre die Hälfte der Strecke nicht ungeräumt und voller knöcheltiefen Schnees gewesen…
Bereits auf der ersten Runde hatte ich die Nase voll – und spürte den erhöhten Kraftaufwand für Beine und Rücken, sich durch den Schnee zu wühlen. Aber von Runde zu Runde lief es besser – und man akzeptierte einfach die äußeren Bedingungen.
Da eine Bestzeit unter diesen Bedingungen sowieso obsolet war, war ich froh, dass Oli und ich am Ende lediglich eine halbe Stunde nach meiner alten Bestzeit vom letzten Jahr ins Ziel gelaufen sind.

Glückwunsch auch an die beiden Mädels Petra und Marion, die das Ding trotz der erschwerten Bedingungen gerockt haben! Und vor allem an Fabian, der bei seinem ersten Ultra gleich seinen AK-Sieg geholt hat. :-))“

Laufbericht von Frank Nicklisch:

„Wieder mal in Rodgau. Seit 2006 mein alljährlicher Saisonbeginn und wie fast jedes Mal war ich mieserabel vorbereitet.
Dieses Jahr kam dann allerdings noch ein außergewöhnlich schlechter Streckenzustand dazu. Der sulzige Schnee auf weiten Teilen der Strecke kostete viel Kraft und so war es nicht verwunderlich, dass ich schon ab der 6.Runde ums Überleben gekämpft habe.
Letztlich habe ich mich durchgebissen und konnte gegen Ende sogar wieder etwas Fahrt aufnehmen.“

Zur Website des Veranstalters: www.rlt-rodgau.de

 

30. Januar 2010: Ultramarathon Rodgau

Ultramarathon Rodgau – 50 km

Unsere Ergebnisse:

Oliver Weis: 04:54:10 h
Frank Nicklisch: 05:20:45 h
Iris Hadbawnik (35 KM): 03:32:16 h

Laufbericht Oliver Weis:

…und mein zweites Mal Rodgau. Zuvor hatten wir bestimmt 407mal darüber spekuliert, ob oder nicht und wenn das Wetter so oder so wäre und dann …. aber wir haben`s doch getan. Frank hat uns abgeholt und dann wie immer…zu spät und 30sec vor den Start, wir sind vor Ort und los gehts…puh 🙂 Gleich in der ersten Runde, 350m, an der Verpflegungsstelle einen warmen Tee und der Lauf konnte kommen. Die Strecke war alles andere, als vom Veranstalter beschrieben. Geräumt und bestreut, sieht für mich anders aus. Was solls, kämpfen Oli… und so vergingen die Runden, mehr oder weniger gut. Am Schluss bin ich doch noch besser gelaufen als das Jahr zuvor. Also, voll zufrieden und dieses Mal nicht mit „Pudelblick“, lief ich Iris bei 50000 und ein Meter in die Arme. Schön wenns rum ist 🙂

Laufbericht von Frank Nicklisch:

Alle Jahre wieder… Dieses Jahr war ich zum 5. Mal in Rodgau, aber so schlecht ist es noch nie gelaufen.

Das es im Januar kalt ist und auch mal Schnee liegen kann war vorher klar. Aber dass die gesamte Strecke unter einer geschlossenen Schnee- und Eisschicht verschwinden würde hab ich nicht erwartet. Von Runde zu Runde wurde der Streckenzustand schlechter. Die vereisten Stellen nahmen zu und die Abschnitte mit festgetretem Schnee verwandelten sich langsam in eine zähe matschige Masse.

Zu dem doch sehr schwer zu laufenden Untergrund kamen dann noch meine konditionellen Schwierigkeiten nach zwei Wochen Trainingsausfall (und mäßigem Training davor…). Die letzten zwei Runden setzte dann noch zu allem Überfluss heftiges Schneetreiben ein.

Nach 30km wollte ich bereits abbrechen, wurde aber noch zum weitermachen überredet. Ebenso nach 40km und 45km. Letztlich bin ich dann doch die gesamte Strecke gelaufen, in einer doch eher erbärmlichen Zeit. Dafür habe ich heute (einen Tag später) einen bestialischen Muskelkater.

Laufbericht von Iris Hadbawnik:

Als bekennender Schneelauf-Hasser hatte ich bereits Mitte letzter Woche mit dem Wettkampf abgeschlossen. Als dann jedoch die Nachricht vom Veranstalter kam, dass die gesamte Laufstrecke geräumt und mit Split bestreut sei, hab ich dann doch den Start gewagt… und hätte es im Nachhinein doch besser gelassen…

Die Strecke bestand aus einer Eis- oder wahlweise lockerer Schneedecke, die einem zunehmend das Laufen erschwerte. Als sich dann nach einigen kraftraubenden Kilometern noch meine Achillessehne beschwerte, wollte ich es nicht weiter riskieren und habe nach 35 Kilometern das „Drama“ beendet.

Lustig war, dass ich viele Bekannte getroffen habe. Unter anderem Bernann, mit dem ich am Start noch in konspirative Gespräche vertieft war… siehe Foto von marathon4u.de im Hintergrund. ;-))

Nachtrag: Ich habe heute vom Veranstalter noch ein Foto gefunden, auf dem wir – kurz vor dem Start – alle 3 drauf sind: Oli im Vordergrund, ich in der Mitte und Bernann dahinter. :-))